Die Lage der Automobilzulieferer wird immer dramatischer. Corona-bedingt geht der Umsatz um gut 30 Prozent zurück. Parallel dazu drückt der Strukturwandel gewaltig. Jeder zweite Zulieferer plant einen Personalabbau. Betriebsbedingte Kündigungen werden nicht mehr zu vermeiden sein. Alle müssen sich auf einen hohen Preisdruck durch die Autohersteller einstellen, denn auch hier nimmt der internationale Wettbewerb zu.

Die Sicherung der Marktposition in den neuen Strukturen ist überlebensnotwendig. Speziell inhabergeführte Zulieferer müssen sich Klarheit über ihre Position verschaffen. Werden sie morgen noch dabei sein? Haben sie die finanzielle Kraft, sich für die neuen Märkte hochzurüsten? Gibt es Kooperationsmöglichkeiten, oder vielleicht Kaufinteressenten? Bedroht sind vor allem kleinere Unternehmen mit einer geringen Eigenkapitalquote. Bedroht sind aber auch kleinere Werke von großen Zulieferern. Es wird eine schmerzhafte Konsolidierung geben.

Was ist zu tun? In jedem Fall ist es vorteilhaft früh zu handeln und alle strategischen Optionen zu prüfen. Für alle Unternehmen, die eine positive Prognose haben, ist die konsequente Kostensenkung und damit Produktivitätssteigerung das wichtigste Instrument. Nur so können sie dem zunehmenden Kostendruck begegnen und gleichzeitig Kapital generieren, um Zukunftsinvestitionen realisieren zu können. Nur schlanke Unternehmen haben eine Überlebenschance. Vergessen sie die indirekten Funktionen nicht. Hier gibt es Rationalisierungspotentiale. Schnelle und flexible Zulieferer haben in jedem Markt Vorteile.

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